
Glasfaserprojekt De Wolden geht in dieser Woche nach Europa. Laut der Europäischen Kommission ist Glasvezel De Wolden ein praktisches Beispiel dafür, wie Glasfaser im ländlichen Raum verlegt werden kann.
Glasvezel De Wolden geht diese Woche nach Europa. Laut der Europäischen Kommission ist Glasvezel De Wolden ein praktisches Beispiel dafür, wie Glasfaser im ländlichen Raum verlegt werden kann. Die Initiatoren Floris van Lint und Gerhard Kippers werden die Europäische Kommission in Brüssel ansprechen. Sie werden unter anderem erklären, wie das Projekt zustande gekommen ist und welche Rolle externe Parteien wie die Regierung dabei spielen.
Der Grund für die Einladung ist, dass Glasvezel De Wolden im vergangenen Jahr den European Broadband Award gewonnen hat, einen Preis für Initiativen in Europa zur Bereitstellung von schnellem Internet.
De Wolden als Vorbild für Europa
„Wir wissen, dass es andere Initiativen in zum Beispiel Niedersachsen, Polen oder Norwegen gibt. Wenn diese auf Probleme stoßen, sagt die Europäische Kommission 'wir haben ein Beispiel, wie das funktionieren kann', und das ist dann Glasvezel De Wolden“, sagt Van Lint. „Es klingt eigentlich ganz komisch, wenn ich das so sage.“
Nutzung des Wissens der Bewohner
Van Lint gibt während seiner Präsentation auf jeden Fall einen goldenen Tipp an andere Initiativen und beteiligte Behörden weiter. „Es ist wichtig, dass man bei einer Bürgerinitiative aus dem Wissen schöpft, das unter den Bewohnern vorhanden ist“, sagt er. „Das ist eines der Dinge, die zu unserem Erfolg beigetragen haben.“
Er betont auch die Rolle der Behörden: „Wir hatten das Glück, dass die Gemeinde, die Provinz und der Netzbetreiber Rendo dafür offen waren.“
Stand der Dinge in De Wolden
Dass die beiden nach Brüssel reisen, um über Glasvezel De Wolden zu sprechen, bedeutet nicht, dass das Projekt abgeschlossen ist. „Es läuft jedoch sehr gut. Wir haben einen Pilotversuch durchgeführt, um zu sehen, wie unsere Ideen in der Praxis funktionieren“, sagt Kippers.
Dieser Pilotversuch ist gut verlaufen, und nun wird ein zweites Gebiet in Angriff genommen. „Wir hoffen, in anderthalb Jahren planmäßig in De Wolden fertig zu sein.“
(©http://www.rtvdrenthe.nl)
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