Die Anlage eines Wasserschutzgebiets in Espelo
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Die Anlage eines Wasserschutzgebiets in Espelo

Wir müssen immer sparsamer mit Wasser umgehen. Die Sommer werden heißer, und die Menschen verbrauchen dadurch mehr Wasser. In diesem Sommer war der Verbrauch noch höher als erwartet, da viele Menschen von zu Hause aus gearbeitet haben. Dadurch entsteht bei Vitens zunehmend ein Kapazitätsproblem.

Um auf dieses Problem zu reagieren, wird Vitens in den kommenden Jahren jährlich 200 Millionen Euro in die Wassergewinnung investieren. Eines der Projekte, das in diesem Herbst durchgeführt wurde, ist die Anlage eines Wassergewinnungsfeldes in der Ortschaft Espelo in der Gemeinde Rijssen-Holten. Siers erhielt diesen Auftrag gemeinsam mit Haitjema, einem Unternehmen, das auf die Herstellung komplexer Bohrlöcher spezialisiert ist. In diesem Projekt haben sie zehn neue Wasserquellen realisiert, die jeweils über fünfzig Meter tief in den Boden gebohrt wurden.

Der Anschluss der neuen Quellen an die bestehende Transportleitung war die Aufgabe von Siers. Die Brunnen wurden an eine Ø160-Leitung angeschlossen, die dann an eine Ø250-Leitung im Ring um die Brunnen angeschlossen wurde. Teil der Arbeiten waren zwei Bohrungen mit einem Durchmesser von Ø400 und einer Gesamtlänge von fast 800 Metern, nach denen die Leitungen an die bestehende Transportleitung angeschlossen werden konnten. Neben den Leitungen verlegten wir auch die Elektro- und Glasfaserkabel, die die Pumpen steuern werden. Dies erfolgt künftig von einer Zentrale aus, die mehrere Wassergewinnungsfelder betreut.

Projektteam:

Paul Damveld (Projektleiter), Harrie Olde Heuvel (Bauleiter), Michel Kramer (Vorarbeiter), Peter Brockhuis (Ingenieur) und Joyce Nijboer (Arbeitsvorbereiterin).

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