Am Arbeiten in "010" (Rotterdam)
Project

Am Arbeiten in "010" (Rotterdam)

Rotterdam Süd

In diesem Teil von Rotterdam ist Siers mit der Verlegung einer Kabeltrasse beschäftigt. Diese Kabeltrasse, die in unserem Auftrag von Stedin verlegt wird, dient der Verbindung zwischen zwei Schaltstationen, um die Versorgungssicherheit und Stromversorgung in Rotterdam Süd zu verbessern.

Mitte Oktober begann Siers hier mit der Installation einer 3.200 Meter langen Trasse. Die Trasse ist in 6 Abschnitte unterteilt, die nacheinander ausgeführt werden. Zwischen diesen 6 Abschnitten werden Verbindungsmuffen installiert. Etwa 10 Personen arbeiten an dem Projekt, das nicht ganz reibungslos verläuft, da an manchen Stellen zuerst eine Fundamentlage von etwa 50 cm Recyclat entfernt werden muss. Anschließend werden die Kabel verlegt und der Graben muss mit der gleichen Dichte wie zuvor wieder geschlossen werden. Dies muss sehr genau erfolgen, die Verdichtung des Recyclats muss mindestens 98 % der Ausgangssituation betragen und für den Sand 95 %. Im zweiten Teil der Trasse, sichtbar auf den Fotos, werden zunächst Mantelrohre verlegt, durch die die Kabel später gezogen werden. Die Gemeinde sorgt anschließend dafür, dass das Straßenpflaster wieder ordentlich verlegt wird. Das Projekt soll bis Ende 2015 abgeschlossen sein.

Rotterdam Nord

Auf einem Industriegebiet in Rotterdam Nord arbeitet Siers an einer etwa einen Kilometer langen Trasse zum Ersetzen von Stromkabeln sowie Wasser- und Gasleitungen. Die Mitarbeiter von Siers begannen hier im September 2014 im Auftrag von Stedin und Evides. Da sie hier in bestimmten Bereichen in kontaminiertem Boden arbeiten, werden spezielle Vorsichtsmaßnahmen getroffen. So wird die Baustelle vollständig mit Zäunen abgesperrt, die Mitarbeiter müssen die Stiefel beim Verlassen des Arbeitsplatzes reinigen und spezielle blaue Overalls tragen, die für Arbeiten in kontaminiertem Boden geeignet sind. Während der Pausen werden diese Overalls stets durch neue ersetzt, sodass auch die Pausenräume sauber bleiben. Außerdem begleitet ständig ein sogenannter DLP-Mitarbeiter (Decontamination Leader Person), der die Qualität des Bodens beurteilt und ein Logbuch führt.

Auch bei diesem Projekt ist der Zeitplan so ausgelegt, dass die Arbeiten bis Ende des Jahres abgeschlossen sein sollen.

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