Zusammenarbeit unter hohem Druck während einer großen Operation in Meppel
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Zusammenarbeit unter hohem Druck während einer großen Operation in Meppel

Dass wir bei der Siers-Gruppe nicht vor einer logistischen Herausforderung zurückschrecken, zeigt sich deutlich bei unserem Projekt in Meppel. Ein typisches Projekt, bei dem man ohne gute Zusammenarbeit sofort in Schwierigkeiten geraten würde. Es ist auch ein Projekt, bei dem die Bedeutung einer guten Absperrung sofort klar wird. Schließlich blockieren wir die Versorgung einer halben Stadt.

Dass wir bei der Siers-Gruppe nicht vor einer logistischen Herausforderung zurückschrecken, zeigt sich deutlich bei unserem Projekt in Meppel. Ein typisches Projekt, bei dem man ohne gute Zusammenarbeit sofort in Schwierigkeiten geraten würde. Es ist auch ein Projekt, bei dem die Bedeutung einer guten Absperrung sofort klar wird. Schließlich blockieren wir die Versorgung einer halben Stadt.

Dass wir bei der Siers-Gruppe keine Angst vor einer logistischen Herausforderung haben, zeigt sich deutlich an unserem Projekt in Meppel. Ein typisches Projekt, bei dem man ohne gute Zusammenarbeit sofort auf Probleme stoßen würde. Es ist auch ein Projekt, bei dem die Bedeutung einer guten Absperrung sofort erkennbar wird. Denn wir blockieren die Versorgung einer halben Stadt.

Etwas außerhalb des Stadtzentrums von Meppel umgibt eine riesige Anordnung mehrerer Tankwagen die Bohranlage unserer Bohrfirma SWST. Diese Tankwagen fahren ab und zu, um das Bentonit abzutransportieren, damit die Bohranlage kontinuierlich weiterarbeiten kann. Da der Platz in dieser Straße so begrenzt ist, steht die 50-Tonnen-Bohrmaschine von SWST weniger als 2 Meter von den Hausfassaden entfernt.

Der Zeitdruck bei diesem Projekt ist deutlich spürbar. Mit der riesigen Anordnung wird eine Hauptschlagader der Stadt Meppel komplett abgeschnitten. Dass sich etwas weiter eine Feuerwehrwache befindet, macht die Situation nicht einfacher. Um einen reibungslosen Ablauf zu gewährleisten, wurden Verkehrsleiter eingesetzt. Schon ab der A32 sind große Anzeigetafeln für die Umleitungen zu sehen. Die Arbeiten werden in vier verschiedenen Phasen durchgeführt und die große Verkehrsader wird abgesperrt.

Es dauert nicht lange, bis die ersten Autos mit hoher Geschwindigkeit ankommen. Die Teams von Siers unterbrechen ihre Arbeit und warnen sofort die Verkehrskontrolleure. Schnell werden die Zäune beiseite geräumt und die Schranke hochgezogen, und das nicht ohne Grund: Es hat sich ein Brand in Meppel ereignet. Innerhalb weniger Minuten sind mehrere Autos bei der Wache eingetroffen und die Feuerwehrfahrzeuge rasen an den Siers-Teams vorbei zum Einsatzort.

Etwas weiter entfernt gehen die Arbeiten einfach weiter. Mit Spiegel-Schweißtechniken werden Dutzende von Metern Rohre miteinander verbunden. Diese warten auf den ersten von insgesamt drei Bohrungen. Diese müssen vorbereitet sein, denn es dauert nicht lange, bis die erste gesteuerte Bohrung auf dieser Seite bei der Austrittsstelle, 238 Meter von der Bohrstelle entfernt, austritt. Sobald die Bohrgestänge die andere Seite erreicht haben, wird ein Aufweitkopf angebracht. Die Bohranlage zieht dann alle Zugstangen mit dem größeren Kopf an der Vorderseite zurück. Auf diese Weise wird das Loch geweitet, und es entsteht genügend Platz, um die frisch geschweißten Rohre hindurchzuziehen. Anschließend wird ein Bündel von 3x250mm-Rohren in ein Aufweitloch von 700mm gezogen. Der tiefste Punkt der Bohrung liegt fast 20 Meter unterhalb der Geländeoberfläche.

Inzwischen sind andere Herausforderungen aufgetaucht: Der angebrachte Baumschutz, der die denkmalgeschützten Bäume entlang der Straße schützen soll, wurde in den letzten Tagen mehrmals gestohlen. Bauleiter Sjoerd Meekhof handelt schnell und sorgt für Ersatz. „Es sind auch einfache Dinge wie ein gestohlener Baumschutz, die so ein riesiges Projekt zum Erliegen bringen können. Deshalb ist es wichtig, auf alles zu achten, selbst auf die kleinsten Details, damit alle Beteiligten zufrieden bleiben“, erklärt Sjoerd.

Auch Robin ter Mors, Teammanager der Siers-Gruppe, kommt vorbei: „So ein Projekt möchte ich mir nicht entgehen lassen. Es ist fast unvorstellbar, wie viel dabei zu beachten ist, damit alles reibungslos verläuft. Hier steht beispielsweise alleine schon ein Vermögen an Barrieren, bereitgestellt von Buko. Wir arbeiten bei diesem Projekt viel mit Nachunternehmen zusammen. Gerade dann sind gute Kommunikation, Zusammenarbeit und gegenseitiges Vertrauen von lebenswichtiger Bedeutung. Das klappt hier zum Glück sehr gut.“

Neben den Spiegel-Schweißern und der Bohrmannschaft wird auch hart daran gearbeitet, die Gräben freizumachen. Hier wird bereits Platz für die neuen Elektrokabel geschaffen. Mit einer großen Sandsaugmaschine werden bestehende Kabel vorsichtig freigelegt. Sjoerd erklärt: „Das ist im Moment eine der leiseren Sandsaugmaschinen. Alles hier ist darauf ausgerichtet, so wenig Belästigung wie möglich in der Umgebung zu verursachen. Man hat es hier mit so vielen Faktoren zu tun, da versucht man, jedes Risiko von Beeinträchtigungen zu minimieren. Darin sehe ich auch die Herausforderung.“

Um sicherzustellen, dass während der Durchführung alles so reibungslos und sicher wie möglich abläuft, hat die Abteilung KAM viel Zeit in die Vorbereitung dieses anspruchsvollen Projekts investiert. Loes Stockmann, KAM-Koordinatorin, erklärt: „Bei diesem Projekt war vor allem die Umgebung ein Schwerpunkt, da die Arbeiten mitten in Meppel durchgeführt wurden. Mit den Punkten, die in der Risiko-Sitzung von der Arbeitsvorbereitung, dem Bauleiter und dem Projektleiter von L&M und SWST angesprochen wurden, wurde daher ein spezifischer VG&M-Plan erstellt.

Dank der vorherigen Risiko-Sitzung wurde die Feuerwehrwache in der Nähe des Projektstandorts sofort angesprochen. Da die Zufahrtsroute für die freiwillige Feuerwehr durch unsere Arbeiten blockiert wurde, hat Sjoerd Kontakt zur Feuerwehr aufgenommen. Gemeinsam beschlossen sie, eine Schranke zu installieren, die nur für die Freiwilligen der Feuerwehr zugänglich ist. Darüber hinaus wurde beschlossen, hier eine halbseitige Fahrbahnabsperrung zu platzieren. Diese Route wurde häufig von Jugendlichen auf dem Weg zur Schule genutzt.

Während der Arbeiten stellte sich heraus, dass es hier sehr belebt war mit Radfahrern und Fußgängern, sodass beschlossen wurde, zusätzliche Verkehrsführer einzusetzen. Auf diese Weise konnten die Teams ungestört und sicher weiterarbeiten.

Auch Maartje Kokkeler, KAM-Koordinatorin bei Siers, war eng in die Vorbereitung dieses Projekts eingebunden: „Auch dank Jan Eertink, der hier das Umweltmanagement übernommen hat, waren die Anwohner gut auf die Arbeiten vorbereitet und wurden bei Fragen schnell unterstützt. Dies ist an der geringen Zahl von Beschwerden zu erkennen, die eingegangen sind. Wir blicken auf eine positive Zusammenarbeit zwischen SWST, Siers L&M und der KAM-Abteilung zurück. Daran sieht man, dass bei guter Zusammenarbeit die Durchführung auch besser und sicherer verläuft. Bei der Projektauswertung stellte sich heraus, dass während des gesamten Projekts keine Vorfälle oder Meldungen von unsicheren Situationen gemacht wurden, und das ist doch eine schöne Leistung!“

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