Fortschritt des Projekts "Leiding over Noord"
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Fortschritt des Projekts "Leiding over Noord"

Die Umsetzung des Projekts "Leiding over Noord" ist inzwischen zu mehr als der Hälfte abgeschlossen. Eneco sprach darüber mit dem Projekt- und Bauleiter Edwin Kramer.

Wie ist der Stand des Projektes?

„Vor einigen Wochen erreichten wir den Meilenstein: Wir sind bei der Hälfte der Projektplanung angelangt. In Bezug auf die Kilometer der Trasse haben wir ebenfalls die Grenze von 50 % erreicht. Wir erwarten, dass wir Ende März bereits 65 % der Leitung im Boden haben werden. Ein großartiges Ergebnis, das keineswegs selbstverständlich ist. Während der Bohrungen unter der A20 und der Horvathweg haben wir nämlich unvorhergesehene Rückstände erlitten.“

Was ist bei der A20 und der Horvathweg passiert?

„Die Bohrungen unter der Horvathweg verlaufen unter einer Bahnlinie. Beim Bohren stießen wir auf Überreste der alten Strecke aus dem 19. Jahrhundert. Dadurch mussten wir langsamer und vorsichtiger bohren. Auch unter der A20 stießen wir auf unerwarteten Widerstand: Eine vertikale Drainage verlief unter der Autobahn. Beim Bau der Autobahn selbst stellt das kein Problem dar, aber für das Verlegen dicker Transportleitungen ist es anders. Auch hier erlitten wir Verzögerungen.“

Verzögerungen? Werden wir den Projektzeitplan dann einhalten?

„Ja, das ist unser Ziel. Wir haben zusammen mit den Auftragnehmern das Projekt überprüft und die Entwürfe und Planungen dort angepasst, wo es möglich war. Die neuen Pläne sind realisierbar und wir hoffen, in vier Monaten, also in der Ferienzeit, fertig zu sein. Der Winter ist mild und das Wetter wird immer besser. Das ist natürlich günstig für die Bohrungen und wir holen die Rückstände immer weiter auf.“

Wie können solche Hindernisse völlig überraschend sein?

„Natürlich führen wir vor den Bohrungen umfangreiche Untersuchungen durch, auch historisch und archäologisch. Die Gleisreste unter der Horvathweg befanden sich in einer Tiefe von 7 Metern, wo man so etwas nicht erwartet. Man kann also nicht immer vorhersagen, was man unter der Erde findet. Nicht alles ist bekannt oder in den Archiven verzeichnet. Das macht unsere Arbeit spannend und es ist eine Herausforderung, daran mitzuarbeiten.“

Was ist die größte Herausforderung bei "Leiding over Noord"?

„Dass wir mitten durch die Stadt bohren. Ganze Straßen werden aufgerissen. Es ist unglaublich wichtig, gut mit den Anwohnern zu kommunizieren, und dafür setzt sich Eneco stark ein. Zum anderen trifft man in der Unterwelt einer Stadt auf alles Mögliche. An der Stelle, wo unsere Leitungen die Schie kreuzen, stellte sich zum Beispiel heraus, dass dort früher eine Brücke stand. Wir mussten die alten Fundamentpfeiler entfernen, bevor wir bohren konnten.“

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