Mit Solarstrom laden! Eine Zusammenarbeit aus Ost-Niederlande
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Mit Solarstrom laden! Eine Zusammenarbeit aus Ost-Niederlande

Wer am Gebäude von Mennekes eMobility in Deventer vorbeifährt, wird es sicherlich bemerken: ein Ladeplatz, der auf positive Weise auffällt. Die Kombination aus Stahl und Holz macht diesen Solar-Carport zu einem echten Hingucker.

Wer am Gebäude von Mennekes eMobility in Deventer vorbeifährt, wird es sicherlich bemerken: ein Ladeplatz, der auf positive Weise auffällt. Die Kombination aus Stahl und Holz macht diesen Solar-Carport zu einem echten Hingucker.

Eine schöne Lösung für Innovation
Der Ursprung ist einfach: parken, Energie erzeugen und aufladen unter einem Solardach. Thomas Morsman, Junior Accountmanager bei Siers, erzählt: „Die Idee entstand durch das enorme Wachstum der Elektromobilität und die nachhaltige Entwicklung von Immobilien.“ Neben dem Laden von Elektrofahrzeugen kann das System so eingerichtet werden, dass auch das Gebäude selbst von dieser Energie profitieren kann. Das ist möglich, da neben dem Solardach ein großer Akku zur Energiespeicherung steht. Diese Mega-Batterie befindet sich in einem gut gesicherten, klimatisierten Schrank, der alle strengen Anforderungen und Vorgaben erfüllt. Auf diese Weise kann ein Unternehmen nicht nur Parkplätze bereitstellen, sondern trägt auch zur Reduzierung von CO2 bei.

Energiemanagement
Im Hintergrund läuft ein Energiemanagementsystem, das vielleicht das innovativste ist. Das System weiß über Echtzeitdaten, wann die Sonne scheint und wann die Batterie den meisten Strom enthält. Über eine App melden sich Besucher an, wann und wie lange sie bleiben, sodass der Prozess alles miteinander verbinden kann. Niels Hartogsveld, Teammanager bei Siers, fügt hinzu: „Jemand, der nur kurz zu Besuch ist, kann über ‚Load-Balancing‘ mehr Strom erhalten als andere Ladestationen, an denen länger geparkt wird. So wird die Energie perfekt eingesetzt und genutzt.“ Studenten der Universität Twente überwachen alle Daten und prüfen, wie diese Energie noch effizienter genutzt werden kann.

Zusammenarbeit aus Ost-Niederlande

Mennekes, Amperapark und Siers haben sich gefunden, um innovative Ladeplätze zu entwickeln. Thomas erklärt: „In dieser Zusammenarbeit hat jedes Unternehmen seine eigene spezialisierte Rolle. So ist Siers verantwortlich für die elektrotechnischen Installationen und die notwendige unterirdische Infrastruktur, die ein Ladepark wie dieser benötigt. Mennekes eMobility liefert die Ladestationen, während sich AmperaPark mit den Carports und der Software beschäftigt.“ Aus ganz Niederlande gibt es Interesse an diesem nachhaltigen und ansprechenden Konzept. Ein Projekt mit 600 Ladestationen ist bereits in Planung.

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