Projekt N18 - Teil der neuen Twenteroute
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Projekt N18 - Teil der neuen Twenteroute

Nach einer Vorbereitungszeit von 40(!) Jahren und tausenden von Besprechungen ist es endlich soweit. Zwischen Groenlo und Enschede wird ein neues Autobahnstück gebaut. Dieses neue Stück, die N18, ist Teil der neuen Twenteroute.

Die neue Straße wird die Lebensqualität in Eibergen, Haaksbergen und Usselo verbessern, ist sicherer als die bisherige Straße und ermöglicht es den Bewohnern der Achterhoek und Twente, schneller von A nach B zu gelangen. Dadurch wird die Region attraktiver zum Wohnen, Arbeiten und für Unternehmen. Bau und Wartung der neuen Twenteroute werden unter der Leitung von Noaber18 durchgeführt. Noaber18 ist eine Kombination aus 'noaber' (Nachbar) und N18. Noaberschap bedeutet die Gemeinschaft der Nachbarn in einer kleinen sozialen Gemeinschaft. Noaber18 ist eine Zusammenarbeit von VolkerInfra, PPP und DIF.

Von der gesamten Trasse von 45 km hat Siers den Auftrag erhalten, etwa die Hälfte für die Verlegung aller unterirdischen Infrastrukturen zu übernehmen. Unser Kollege Mart van Oijen ist der Projektleiter von Siers, der die Arbeiten von A bis Z zusammen mit dem Projektteam erfolgreich geleitet hat.

Trotz des engen Zeitplans und der winterlichen Unterbrechungen, die eine Herausforderung darstellten, hat Siers die Fristen immer wieder eingehalten, indem der Gesamtzeitplan für jedes (Teil-)Projekt bis ins Detail ausgearbeitet wurde, und zwar bis auf Tagsebene. Für viele Kollegen war das eine große Umstellung. Alle Arbeitsvereinbarungen wurden zunächst schriftlich festgehalten, bevor auch nur ein Spaten in die Erde gesetzt wurde. Dies erforderte von allen am Projekt beteiligten Mitarbeitern eine völlig andere Denkweise.

Für Siers begann das Projekt am Knotenpunkt Boekelosestraat in Enschede, hinter der Grolsch-Fabrik, und erstreckte sich bis zum Knotenpunkt Needseweg in Haaksbergen. Auf der dazwischenliegenden Trasse wurden 29 wichtige Knotenpunkte projektbezogen Schritt für Schritt bearbeitet, wobei stets auf Änderungen im (3D) Design oder weil die Versorgungsleitungen noch nicht frei von Hindernissen waren, reagiert werden musste. Wichtig war, dass diese Engpässe gelöst werden mussten, bevor wir am geplanten Knotenpunkt mit den Bauarbeiten beginnen konnten. Natürlich musste auch kontinuierlich das Fertigstellungsdatum im Auge behalten werden. An mehreren Knotenpunkten stellte sich heraus, dass das, was Noaber18 den Versorgungsunternehmen vorgeschlagen hatte, technisch nicht umsetzbar war. Dies bedeutete, dass die Versorgungsunternehmen ein völlig neues Design entwickeln mussten, was jedoch keine Auswirkungen auf das Enddatum der Fertigstellung des (Teil-)Projekts durch die Versorgungsunternehmen haben durfte.


Weitere Informationen zu diesem Projekt gibt es in der Sommerausgabe der Bats 2017.

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